Kirchspiel
                  Elnhausen EKKW

Pfarramt Elnhausen
Stöckelsbergweg 4
35041 Marburg

Telefon: 06421 82484 / Mobil: 0177 837550
E-Mail: pfarramt.elnhausen@ekkw.de

Die Vakanzvertretung ab dem 1. Februar 2021 hat Pfarrer Armin Wehrmann übernommen.

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Zur Geschichte:

Im Namen des dreieinigen Gottes wurde am 16. Oktober 1235 durch Erzbischof Siegfried III. von Eppstein Elnhausen zur selbstständigen Pfarrei im Mainzer Archidiakonat St. Stephan erhoben. Vorher gehörte die Ortschaft Ailenhusen kirchlich je zur Hälfte zu den Sendbezirken Weimar im Dekanat Amöneburg und Michelbach im Dekanat Kesterburg.

Im Rahmen des Dorfjubiläums wurde im Jahr 2010 eine Festschrift veröffentlicht ". Hier finden Sie eine kurze Chronik "775 Jahre Elnhausen. Ein Dorf mit Geschichte" als PDF zum Download.

Der Pfarrei wurde seit dem 16. Jahrhundert Wehrshausen als Filialgemeinde zugeordnet. 1657 wurde Dagobertshausen zu Elnhausen eingepfarrt. Das Kirchspiel Elnhausen gehört heute zum Kirchenkreis Marburg im Sprengel Waldeck-Marburg der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW).

Von den Priestern der Zeit vor der Reformation sind dem Namen nach bekannt: Thomas, Priester zu Elnhausen. Volpert, Pfarrer 1361-1414. Konrad, Pfarrer um 1425 und Adam Schelt. Sein Nachfolger Konrad Wolf wurde 1509 Inhaber der Pfarrstelle Elnhausen. Nach Einführung der Reformation in Hessen durch die Synode von Homberg im Jahre 1526 war er der erste verheiratete evangelische Pfarrer der Gemeinde.

Die weiteren Pfarrer seit der Reformation in Elnhausen waren:

1539-1579: Simon Fleischhauer; 1580-1583: Hieronymus Fockenthal; 1583-1588: Wolfgang Helwig; 1588-1606, Johannes Gerst; 1606-1609: Nikolaus Schlingaxt; 1609-1611: Johannes Weishaupt; 1611-1613: Bernhard Matthaeus; 1613-1616: Jakob Dickhaut; 1616-1619: Johannes Strack; 1619-1624: Reinhard Matthaeus; 1624-1639: Wilhelm Daniel Gerst; 1639-1647: Ludwig Marschalk; 1648-1655: George Fincke; 1656-1686: Johann Jost Bonacker; 1686-1693: Johann Reinhard Gönner; 1693-1728: Johann Kaspar Hess; 1729-1760: Johann Philipp Volmar; 1761-1771: Heinrich Wilhelm Bergen; 1772-1774: Georg Christian Wilhelm Clemen; 1778-1807: Konrad Ludwig Theophilus Junck; 1807-1816: Johann Karl Ludwig Koch; 1816-1819: Justus Hartmann Ruppersberg; 1819-1838: Johann Rudolf Soldan; 1839-1884: Valentin Loderhose; 1885-1926: Reinhard Otto Heldmann; 1926-1929: Hermann Schick; 1929-1939: Wilhelm Hamel; 1939-1946: Alfred Lölkes; 1947-1956: Karl Kaiser; 1957-1958: Karl Ludwig Damm; 1958-1995: Prof. Dr. Georg Günter Blum; 1995-1997: Dr. Gernot Schulze-Wegener; 1998-2008: Helmut Koller; 2008-2020: Dr. Matti Schindehütte.

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